Archiv zu Frau, 2.2. bis 17.8.2012
Migräniker bleiben geistig fit
Wer an Migräne leidet, muss nicht mit einem erhöhten Risiko für Demenz rechnen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie mit über sechstausend Frauen in den USA. [3157]
17. August 2012 – Ärzteblatt
Vitamin D hilft schlank bleiben
Frauen im Alter von 65 Jahren nehmen weniger an Gewicht zu, wenn sie ausreichend mit Vitamin D versorgt sind. Der Unterschied zwischen guter und ungenügender Versorgung macht etwa ein Kilogramm innerhalb von fünf Jahren aus. Zu diesem Schluss kommt eine Studie mit über viertausend Frauen in Oregon. [3133]
26. Juni 2012 – UPI Health News
Rauchen für Frauen noch tödlicher als für Männer
Bei Raucherinnen verkürzt Krebs das Leben um durchschnittlich über zehn Jahre, bei Rauchern um knapp drei Jahre. Diese Zahlen teilt das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Heute sterben über ein Drittel mehr Frauen an Krebs als noch vor zehn Jahren. [3116]
1. Juni 2012 – Focus
Spirale zwanzigmal sicherer als Pille
Kupferspiralen in der Gebärmutter und andere Intrauterinpessare führen zwanzigmal seltener zu ungewollten Schwangerschaften als die Pille. Zu diesem Ergebnis kommt eine amerikanische Studie. Hauptsächlicher Unterschied: Eine Spirale wirkt immer, solange sie an ihrem Platz bleibt - die Pille dagegen ist nur sicher, wenn eine Frau sie täglich einnimmt. Trotz dieses Nachteils verhüten weltweit viel mehr Frauen mit der Pille als mit der Spirale. [3111]
24. Mai 2012 – Telegraph
Gesunde Lebenserwartung bei beiden Geschlechtern gleich
Im Alter von 65 Jahren haben beide Geschlechter im europaweiten Durchschnitt gleich viele gesunde Lebensjahre vor sich. Frauen werden zwar älter als Männer, doch diese zusätzlichen Jahre sind geprägt von Krankheit und Beschwerden. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des statistischen Amts der Europäischen Union. [3093]
25. April 2012 – Ärzteblatt
Langes Sitzen verkürzt das Leben
Wer pro Tag mehr als acht Stunden im Sitzen verbringt, erhöht sein Risiko, bald zu sterben, um durchschnittlich 15 Prozent. Bei mehr als elf Stunden sitzen steigt das Risiko um 40 Prozent, bei Frauen sogar um 62 Prozent. Das zeigt eine Studie mit mehr als zweihunderttausend Personen in Australien. Zwar ist Sport gesund, doch die negative Wirkung des Sitzens kann er nur zum Teil ausgleichen. [3078]
2. April 2012 – Ärztezeitung
Mammografie in Holland erfolgreich
Regelmässige Röntgen-Untersuchungen zur Früherkennung von Brustkrebs sind in Holland vor etwa zwanzig Jahren eingeführt worden. Seither ist die Sterblichkeit der holländischen Frauen an Brustkrebs um über dreissig Prozent zurückgegangen. Wie weit die Mammografie für diesen Erfolg entscheidend ist, bleibt aber umstritten. Als Ursachen kommen auch andere Faktoren in Frage. Kritiker wenden ein, dass Mammografie auch zu zahlreichen falschen Diagnosen und unnötigen Behandlungen führe. [3071]
22. März 2012 – Ärztezeitung
Nahrungsergänzung mit den B-Vitaminen Folsäure, B6 und B12 sowie Omega-3-Fettsäuren kostet nur Geld, nützt aber nichts. Das zeigt eine französische Studie mit über zweitausend Personen. Die teuren Präparate helfen weder gegen Herzinfarkt und Schlaganfall noch gegen Krebs. Im Gegenteil: Bei Frauen steigern sie sogar das Krebsrisiko. [3062]
9. März 2012 – Ärztezeitung
Topmodel-Show fördert Magersucht
Mädchen und junge Frauen mit normalem Gewicht, die «Germany’s Next Topmodel» sehen, sind öfter als andere davon überzeugt, zu dick zu sein. Das hat eine Umfrage des Bayerischen Rundfunks ergeben. Die gestörte Wahrnehmung ist ein Risikofaktor für Magersucht und Ess-Brechsucht (Bulimie). Zwischen drei und vier Prozent der jungen Frauen in Deutschland leiden an diesen Essstörungen. [3052]
24. Februar 2012 – Ärzteblatt
Knochendichte: Wie oft messen?
Frauen ohne Risikofaktoren für Osteoporose sollten die Knochendichte mit 70 Jahren messen lassen. Mit Risikofaktoren (Rauchen, Alkohol, Bewegungsarmut, graziler Körperbau, Osteoporose bei Blutsverwandten) kann dieser Test schon ab 60 Jahren ratsam sein. Bei normalem Ergebnis ist eine zweite Messung erst nach etwa 15 Jahren nötig, bei mittelstarkem Knochenschwund je nach Alter nach drei bis fünf Jahren, bei starkem Knochenschwund nach ein bis zwei Jahren. Diese Empfehlungen lassen sich aus einer neuen US-Studie mit fast fünftausend Frauen ableiten. [3036]
2. Februar 2012 – Ärztezeitung
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