Archiv zu Arteriosklerose, 1.1.2002 bis 9.1.2004
Bei Menschen mit Arthritis (Entzündungen der Gelenke) beobachtet man mehr Schäden an den Innenwänden der Blutgefäße. Solche Schäden gelten als Vorstufe einer Verkalkung oder Arteriosklerose. [686]
9. Januar 2004 – Ann Rheumatic Diseases 2004;63:31
Abnehmen schützt Gefäße vor Entzündungen
Wer sein Gewicht reduziert, hat deutlich weniger Spuren im Blut, die auf Entzündungen der Gefäßwände schließen lassen. Solche gelten als Auslöser für Arteriosklerose, Herzinfarkt und Hirnschlag. [440]
10. April 2003 – JAMA 2003;289:1799
Lycopin, der rote Farbstoff in Tomaten, vermindert die Verkalkung (Arteriosklerose) der Halsschlagader im Alter. [364]
22. Januar 2003 – Am J Clin Nutrition 2003;77:133
Hormone schützen vor Arterienverkalkung
Männer, die im Alter mehr Hormone wie Testosteron oder Wachstumsfaktor im Blut haben, leiden weniger stark an einer Verkalkung (Arteriosklerose) der Halsschlagader und bleiben daher geistig länger frisch. [360]
18. Januar 2003 – Am J Epidemiology 2003;157:25
Vitamin E gegen Arteriosklerose
Das Vitamin schützt vor dem Verkalken der Halsschlagader. Die geistige Frische im Alter bleibt länger erhalten. Vitaminzusätze sind nicht nötig: Viel Früchte und Gemüse reichen aus. [260]
23. September 2002 – Am J Clin Nutrition 2002;76:582
Arterienverkalkung durch Rauch, aktiv und passiv
Das Risiko für Arterienverkalkung (Arteriosklerose) steigt, wenn man aktiv raucht oder passiv den Rauch von anderen einatmen muss. Entzündungen sind dann häufig und spielen eine wichtige Rolle. Die Folgen sind Denkschwäche und Hirnschlag. [259]
22. September 2002 – Stroke 2002;33:2170
Aggressives Immunsystem, verkalkte Arterien
Wie stark das Immunsystem auf Bakterien reagiert, ist erblich mitbestimmt. Je stärker diese Reaktion, desto mehr neigen die Arterien zu Verkalkung (Arteriosklerose). Je schwächer die Reaktion, desto mehr drohen aber ernsthafte Infektionen. [206]
30. Juli 2002 – N Engl J Medicine 2002;347:185
Thrombosen durch beschädigte Arterien
Blutgerinnsel (Thrombosen) sind eine gefährliche Folge der Arteriosklerose. Eine neue Studie zeigt, dass Verletzungen der inneren Wand von Blutgefäßen das Blut zu stärkerer Gerinnung anregen. [160]
13. Juni 2002 – Blood 2002;99:4475
Zuckerkranke (Diabetiker), die zwar Insulin produzieren, aber nicht darauf reagieren (Insulinresistenz) haben ein höheres Risiko für Arteriosklerose, weil Insulin in hohen Konzentrationen die Wände der Blutgefäße angreift. [35]
7. Februar 2002 – Circulation 2002;105:576
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